Der Kunde als Online-König

Handelsblatt, 14. Februar 2001

Integrierte Shopping-Systeme versprechen den besten Service für den Einkauf im Internet. Individuelle Ansprache ist ebenso gefragt wie Inhalte, Beratung und Sicherheit. E-Commerce hat die Suche nach neuen Wachstums- und Einsparpotenzialen entfacht. Marktforscher gehen davon aus, dass der Einkauf von Produkten und Dienstleistungen über das Internet bald eine Schlüsselrolle spielen wird. Der elektronische Handel kennt viele Ausprägungen: vom schnell eingerichteten Online-Shop bis zu strategisch geplanten, in die traditionellen Geschäftsprozesse eingebundenen E-Commerce-Lösungen. Auch wenn dem einzelnen Kunden die vielfältigen Funktionen im Hintergrund verborgen bleiben - die Anbieter müssen sich genau überlegen, welches System für das eigene Unternehmen die besten Möglichkeiten bietet. Dabei empfiehlt es sich, bereits heute an die Anforderungen von morgen zu denken.

Bei der Entscheidung für das richtige System spielen verschiedene Aspekte eine wichtige Rolle. Von der Wahl des Providers über die Shop-Funktionen bis zur Anbindung an Geschäftsprozesse - alles sollte passen. Wichtig ist: Online-Kunden wollen persönlich angesprochen werden. Surfer erwarten von einem Artikelkatalog mehr als nur eine Auflistung der Produkte inklusive Warenkorbfunktion. Zahlungsverkehr und Datensicherheit stehen auf der Prioritätenliste von E-Shoppera zudem ganz oben. Außerdem muss jedem Unternehmen daran gelegen sein, E-Commerce-Aktivitäten mit den sonstigen betriebswirtschaftlichen Bereichen zu verzahnen, d. h. den Internet-gestützten Vertrieb und die vorhandenen IT-Systeme zusammenzuführen. Weil Unternehmen ihre produktbezogenen Stammdaten normalerweise in Warenwirtschaftssystemen verwalten, sollte ein Online-Shop die automatisierte Übernahme dieser Daten ermöglichen. Für künftige Online-Anbieter ist es deshalb ratsam, sich zunächst über die kaufmännischen Anforderungen und strategischen Zielsetzungen klar zu werden und auf dieser Grundlage die passende E-Commerce-Infrastruktur zu realisieren. Lösungen wie das modulare ICONPARC E-Business Framework ermöglichen den schnellen und kostengünstigen Aufbau von E-Shops und komplexen E-Commerce- Plattformen. Aufgrund der flexiblen Architektur lassen sich sowohl einzelne Shoplösungen als auch Mail-Losungen leicht und zu einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis realisieren. Die besondere Stärke liegt im B2C- und im B2B-Bereich. Zahlungssysteme, externe Datenbanken, ERP- Systeme und vieles mehr lassen sich mit dem ICONPARC InterfaceToolkit einfach und performant integrieren. "Leider gibt es keine Integration der Warenwirtschaft und Logistik von der Stange. Selbst dann nicht, wenn Unternehmen Standards wie SAP o- der KHK verwenden", so Franz Berger, Geschäftsführer der ICONPARC GmbH in München (www.iconpaTc.de). Hier hilft das ICONPARC InterfaceToolkit. Damit können Anbieter von E-Commerce-Lösungen auf der Basis von Standardkomponenten Manager besonders einfach. Beitrage lassen sich minutenschnell erfassen, bearbeiten oder austauschen. So entsteht eine lebendige, gut gepflegte Website. Das ICONPARC CustomerCare Modul erfasst und verwaltet eine Vielzahl von Zusatzinformationen. Diese Informationen sind kritisch für die Gewinnung, Bindung und Betreuung von Runden und lassen sich zusätzlich nach verschiedenen Kriterien auswerten sowie jederzeit im historischen Kontext betrachten. So entstehen langfristige Kundenbeziehungen. Und das Modul ICONPARC ProductConfigurator unterstützt die Kunden Schritt für Schritt bei der Konfiguration komplexer Produkte, wie beispielsweise Fahrzeuge oder PC-Systeme. Das funktioniert auch bei mehrsprachigen Anfragen auf Datenbanken mit mehreren Millionen Datensätzen.

Bei sicherheitsrelevanten Abläufen wie Bestellung oder Registrierung setzt ICONPARC auf SSL-gesicherte Kommunikation, bei der die Daten für Dritte nicht zugänglich sind. Ein registrierter Kunde muss seine Daten nur einmal eingeben, er wird anhand von Benutzername bzw. E-Mail und Passwort wieder erkannt. Aus Sicherheitsgründen sowie aufgrund der generell schlechten Akzeptanz bei Internet-Nutzern lehnt Berger den Einsatz von Cookies ab. ICONPARC empfiehlt stattdessen personalisierte Login- URLs, mit denen sich der Kunde direkt anmeldet. Berger erläutert den Vorteil; "Die persönliche URL kann als Bookmark abgelegt werden, damit der Zugang zum Shop auf Knopfdruck zur Vertilgung steht. Der Kunde kann sie jederzeit ändern. Für alle sicherheitskritischen Vorgänge ist zusätzlich das Passwort erforderlich."

Zurück zur Übersicht
Whitepapers
Customer Testimonials