IconParc stellt die neue Generation seines ProductConfigurators vor

München, 27. Mai 2003

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IconParc, Anbieter von E-Business-Lösungen, stellt die neue Generation seines ProductConfigurators zur webbasierten Vermarktung komplexer Produkte vor. Der Konfigurationsassistent des ProductConfigurators leitet Interessenten durch den Konfigurationsprozess eines aus beliebig vielen Einzelteilen bestehenden, hochwertigen Produkts. Dabei wird automatisch die Vollständigkeit und Konsistenz gewährleistet. Anbietern vielschichtiger Produkte stellt der IconParc ProductConfigurator einen regelbasierten Mechanismus zur Verfügung, mit dessen Hilfe sich webbasierte Konfigurationsassistenten ohne Programmierung erstellen lassen.

Das IconParc ProductConfigurator-Modul ermöglicht die Erstellung und Verwaltung umfangreicher Produktkonfigurationen, bspw. für Fahrzeuge, Computer- oder Stromversorgungssysteme. Der webbasierte Konfigurator tritt an die Stelle des Vertriebsmitarbeiters und gestaltet so die "persönliche" Interaktion mit dem Interessenten. Dabei führt ein Assistent den Nutzer schrittweise durch die gesamte Konfiguration. Jeder Schritt prüft auf mögliche Inkompatibilitäten der gewählten Komponenten, damit der Konfigurationsassistent die Erstellung einer nicht kompatiblen Kombination von Produkten oder einzelner Teile verhindern kann. Um einen Konfigurationsassistenten bereitzustellen ist keine Programmierung erforderlich. Im webbasierten BusinessDirector der Administrationsoberfläche des IconParc E-Business Frameworks werden verschiedene zusätzliche und erweiterbare Wizards zur Verfügung gestellt. Mit ihrer Hilfe lassen sich Konfigurationsassistenten direkt im System erstellen, modifizieren und testen sowie unmittelbar nach der Freischaltung einsetzen.

Funktionsweise und -umfang des ProductConfigurators
Der ProductConfigurator erweitert den Funktionsumfang der Stammdatenpflege von Katalogartikeln. Hierbei kann zu jedem als "konfigurierbar" gekennzeichnetem Produkt ein spezifischer Regelsatz hinterlegt werden, der das Verhältnis zu anderen Produkten bzw. ihrer Komponenten festlegt. Der Standardumfang bietet umfassende Regelsätze, wie "gegenseitiger Ausschluss", "Spezialpreise für Produktkombinationen" oder "erlaubte Kombination aufgrund passender Schnittstellen". So sind umfangreiche Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten bereits durch die Basisversion abgedeckt. Alle Abhängigkeiten zwischen einzelnen Produkten oder ganzen Produktgruppen können mittels einfach beherrschbarer Regeln formuliert und direkt über die System-Oberfläche eingegeben und verwaltet werden. Während der Konfiguration wird die Einhaltung und Anwendung aller relevanten Regeln durch einen speziellen Algorithmus sichergestellt, wobei sämtliche aktuell gewählten, als konfigurierbar gekennzeichneten Artikel in die Prüfung einbezogen werden. Bei Bedarf ist es außerdem möglich, sogenannte "Vorzugstypen" im Konfigurator vorzudefinieren: einem Interessenten stehen damit fertig konfigurierte Varianten eines Produkts zur Verfügung. Dabei besteht die Option, einen Konfigurationsvorschlag unverändert anzunehmen oder einzelne Bestandteile auszutauschen. Der ProductConfigurator stellt die Konsistenz der veränderten Komponentenauswahl sicher.

Minimierung des Pflegeaufwands durch innovative Systematik
Durch die spezielle Schnittstellen-Systematik des IconParc ProductConfigurators wird die Regelverwaltung wesentlich vereinfacht, da bei der Prüfung der Kompatibiliät anstelle expliziter Produkt-zu-Produkt-Beziehungen in den meisten Fällen Produkt-zu- Schnittstellen-Beziehungen verwendet werden können. Auf diese Weise steigt selbst bei Produktkatalogen mit tausenden Komponenten der Pflegeaufwand nicht exponenziell zur Zahl der hinterlegten Produkte oder Artikel. Der IconParc ProductConfigurator wird bereits bei Siemens ICN im Bereich 'Power Supply Systems' zur Konfiguration komplexer Stromversorgungssysteme eingesetzt.

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