Aus den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden heraus haben wir über viele Jahre hinweg zahlreiche Module entwickelt. Diese Flexibilität ist nur möglich, weil unser Framework von Anfang an auf einer Multi-Layer-Architektur basiert. Dadurch können wir jederzeit ein oder mehrere Module auf Ihre Plattform spielen.

Sie entscheiden, was Sie brauchen.
Und wann.

Nicht nur das. Unsere Library ist so aufgebaut, dass wir jedes Modul einzeln hochgradig individualisieren können, wodurch an den entsprechenden Stellen die Library selektiv überschrieben wird.

 

Wir sind immer am Puls der Zeit, verfeinern permanent bestehende Module und bauen kontinuierlich und höchst agil unser Angebot an Lösungen aus.

Jedes der hier aufgeführten Module ist produktiv in Live-Umgebungen im Einsatz.

Modular. Individuell. Skalierbar. Flexibel.

Und es werden immer mehr...

Denn die digitale Transformation ist ein ständig fortschreitender und sich wandelnder Prozess.

2 Step Verification

Modul für Basis

Industriespionage ist ein sehr lukratives Geschäft. Insbesondere, wenn es darum geht, Kundendaten und deren Umsätze auszulesen, Online-Umsätze einzusehen, Kaufverhalten, Klickverhalten uvm.

Geben Sie Hackern keine Chance!

BACKEND

 

Login

  • Nur möglich über eine 2-Step-Verification

B2X Multi Store

Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey Prozesse Expansion

Fachhandelsorganisationen (FHOs), wie beispielsweise Verbundgruppen oder Franchiseunternehmen, stehen häufig vor der Herausforderung, Ihren angeschlossenen Händlern, Handwerksbetrieben und Filialen eine ausgezeichnete Online Marketing-, Vertriebs- und Serviceplattform zu einem angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis zur Verfügung zu stellen.

Da Fachhandelsorganisationen das Bindeglied zwischen Endverbraucher, Händlern und Herstellern darstellen, bietet gerade das Internet in diesem Kontext substanzielle Vorteile, nicht zuletzt bei der Vereinheitlichung der Markenführung. Mit seiner Multi-Store-Plattform eröffnet ICONPARC FHOs eine kostengünstige Möglichkeit, Händlern über das Internet diverse Anwendungen, zum Beispiel einen Webshop, zur Verfügung zu stellen, mit denen diese ihre tägliche Administration vereinfachen sowie neue Vertriebswege erschließen. Ein teilnehmender Händler benötigt also weder Hardware noch Software, um seinen WebShop aufzubauen, sondern abonniert diesen, auf seine Bedürfnisse zugeschnitten, von seiner FHO. Vor allem im Hinblick auf die kritischen Faktoren Wettbewerbsdifferenzierung und Kostensenkung sowie die Erschließung zukünftiger Wachstumspotenziale bietet die ICONPARC Multi-Store-Plattform FHOs eine attraktive Lösung, die bezüglich Skalierbarkeit und Flexibilität keine Wünsche offen lässt und gleichzeitig einen sehr geringen Ressourcen- und Infrastrukturbedarf aufweist.

Leistungsmerkmale

  • Optimale Verfügbarkeit des Gesamtsystems

  • Hohes Sicherheitsniveau bei deutlich reduzierten Kosten durch zentrale Infrastruktur und Administration

  • Zentrale Infrastruktur bedingt minimalen Aufwand für den einzelnen Händler, der weder eigene Web-, Datenbank- und Firewall-Server betreiben muss, noch Schnittstellen zu Payment Gateways, Logistik-Dienstleistern u.a. benötigt

  • Bequeme Shop-Konfiguration und -Verwaltung durch teilnehmende Händler mittels vollständig browserbasiertem Zugang

  • Die Anbindung an das zentrale Warenwirtschaftsystem der FHO reduziert sich auf eine einzige Schnittstelle (im Vergleich zu einem Szenariomit dezentral installierten Händlershops)

  • Qualitativ hochwertige redaktionelle Inhalte und Produktdaten können zentral definiert und den Händlern zur selektiven Nutzung zur Verfügung gestellt werden

  • Zentralseitig ausgewählte Elemente der Multi-Store-Plattform (z.B. Katalognavigation, Trefferlisten, Produktdetails und Warenkorb) werden nahtlos in alle Händler-Auftritte eingebunden

  • Nutzung von zentral definierten redaktionellen Inhalten, Produktdaten und Prozessen steigert die Qualität der Händlerauftritte und fördert somit Akzeptanz und Kundenbindung

  • Schneller Roll-out: Da bereits exemplarische Inhalte verfügbar sind, muss sich nicht jeder Händler über alle Einzelheiten seines Auftritts Gedanken machen

  • Maximale Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit durch Cluster-Option
    (VirtualServer)

BACKEND Mobile Edition

Modul für Basis

Greifen Sie vollständig und auf alle Daten von unterwegs auf Ihr BACKEND mit Ihrem Smartphone zu. Die BACKEND mobile Edition von ICONPARC ist nahtlos und vollständig mobile optimiert. Eine 2-Step-Verification sorgt zusätzlich dabei für höchste Sicherheit. Darüber hinaus können Sie sich direkt über einen Fingerabdruck oder per Gesichtserkennung noch schneller und bequemer einloggen.

Beautiful Information

Modul für Basis

Zu den monatlichen Abrechnungen erhalten Sie jeweils ein beigefügtes detailliertes Leistungsverzeichnis mit Verweisen zu den jeweiligen Tickets sowie einen Beileger - Beautiful Information, der Daten gesammelt analysiert und in einem PDF optisch ansprechend zusammenfasst.

Catalog & PIM

Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey

Um im Internet erfolgreich zu verkaufen, sind Attraktivität, Übersichtlichkeit und Korrektheit der Produktdaten ebenso wichtig wie bei gedruckten Katalogen.


Anders als im Printbereich mit zum Teil langen Kataloglaufzeiten erwarten Internet-Kunden jedoch, dass Produkt­informationen und Preisangaben online immer aktuell sind. Die Bereitstellung von Kataloginhalten im Rahmen eines Webauftritts ist in der Regel mit zahlreichen zusätzlichen Heraus­forderungen verbunden. Kataloginhalte stehen selten voll­ständig und strukturiert zur Verfügung, lassen sich ohne zusätzliche Aufbereitung also meistens nicht unmittelbar für das Internet nutzen. In der Praxis wird zur Bereitstellung qualitativ hochwertiger Produktdaten für Online-Kataloge ein vielseitiges und flexibles Hilfsmittel benötigt: Das Modul Catalog & PIM sorgt dafür, dass sich Kataloginhalte problemlos aus verschiedenen Datenquellen zusammen­setzen lassen. So können beispielsweise grundlegende Artikel-Stammdaten, Leistungsmerkmale und -beschreibungen sowie Preislisten und Abbildungen schrittweise über unterschiedliche Schnittstellen importiert werden. Das vollständig browser­basierte BACKEND bietet alle Möglichkeiten, importierte Daten nachträglich zu bearbeiten, anzu­reichern oder zu veredeln. Die Bilddaten werden dabei automatisch webkonform optimiert, sei es beim Import oder bei der direkten Pflege. Produkt-Stammdaten, beschreibende Merkmale, Preisangaben, Waren­gruppen- Strukturen uvm. lassen sich bequem und dabei höchst effizient erfassen und bearbeiten. Nutzen Sie die einfach handhabbaren Import- und Verwaltungs­möglichkeiten, um jederzeit maximale Aktualität Ihrer Kataloginhalte zu gewährleisten.

 

Leistungsmerkmale

  • Verwaltung beliebig vieler Kataloge und Preislisten inklusive Staffelpreisen
  • Flexibles Länder- und Regionenmodell für Preislisten-Anwendung
  • Hierarchische Warengruppenstruktur mit beliebig vielen Ebenen
  • Unterstützung beliebiger weiterer Klassifizierungssysteme
  • Verwaltung beliebig vieler Hersteller
  • Je Katalog konfigurierbare Zusatzelemente wie Abbildungen, beschreibende Texte, Dokumentenanhänge, PDFs uvm.
  • Unterstützung von Produktvarianten wie Farben, Größen o.ä.
  • Management beliebiger Merkmalsgruppen und -leisten inkl. Produktvergleichsansichten
  • Individuelle Zugriffberechtigungen für Personen und Gruppen

BACKEND

 

Rolle

  • Katalogbetreuer

Bericht

  • Katalogbestellungen

Suche

  • Warengruppen
  • Produkte
  • Hersteller

Dialog-Assistenten

  • Kataloge
  • Warengruppen
  • Klassifizierungen
  • Produkte
  • Merkmalsleisten (auch für Filter)
  • Hersteller
  • Katalogexports
  • MediaCenter für Grafiken, Fotos, Videos, Dokumente
CMS
Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey Prozesse Expansion

Der erfolgreichste Weg, Besucher immer wieder für Ihren E-Business Auftritt zu begeistern, besteht darin, die FRONTEND Inhalte kontinuierlich zu überarbeiten und zu aktualisieren. Hat Google anfangs noch hauptsächlich Seiten-Metadaten wie Keywords ausgewertet, prüft die Suchmaschine Inhalte inzwischen kontextbasiert auf Sinnhaftigkeit bzw. Themen-spezifische Relevanz. Auf dieser Basis erfolgt dann auch die Einstufung beim Ranking. Darum ist guter Content bei der Neukundengewinnung inzwischen nachhaltiger als teure SEM Maßnahmen.

Die Anwenderoberfläche im BACKEND

Mit dem ICONPARC CMS Modul sind Ihnen theoretisch keine Grenzen gesetzt. In der Praxis ist es andererseits unverzichtbar, Strukturen und das Look and Feel bzw. Bediensystematiken durchgängig einheitlich zu gestalten: Diese Herausforderung ist umso größer, je mehr Redakteure zeitgleich, überregional bzw. international verteilt an den Inhalten arbeiten. Dabei ist es wichtig, dass einzelne Redakteure nicht ihre eigenen Design-Vorstellungen zum Ausdruck bringen. Vielmehr sollen Design und allgemein alle gestalterischen Aspekte so umgesetzt sein, wie diese strukturell und visuell vom Brand Management Ihres Unternehmens unter Berücksichtigung der Corporate Identity vorgegeben sind. Sonst laufen Sie Gefahr, dass Ihre Kunden in der Außendarstellung - hier im E-Business FRONTEND - einen kunterbunten Flickenteppich vorfinden, welcher Ihrer Marke keinesfalls gerecht wird.

 

Die ICONPARC CMS Systematik stellt automatisch und konzeptbedingt die einheitliche Visualisierung aller FRONTEND-Inhalte sicher. Zulässige Freiheitsgrade können fein granular festgelegt werden.

Die Pflege über das FRONTEND-Cockpit

B2B E Business CMS FRONTEND Cockpit ICONPARC

Nachfolgend stellen wir einige Elemente des CMS Moduls vor.
  
Snippets
Sämtliche redaktionellen Inhalte setzen sich aus einzelnen Content-Schnipseln, den sogenannten Snippets, zusammen. Einfache Snippets können etwa eine Überschrift, ein Bild, ein Video oder einen Textblock repräsentieren. Komplexere Snippets ermöglichen beispielsweise einen „Text-Bild-Link“ Block. Über die zahlreichen, im Standardumfang enthaltenen Snippet-Typen hinaus lassen sich beliebige weitere im Rahmen der Customization definieren.
  
Vorlagen
Aus der Kombination gewünschter Snippet-Typen entstehen per Konfiguration Vorlagen für die eigentlichen redaktionellen Inhalte, welche sich im Backend der Lösung mithilfe des CMS Vorlagen-Dialog-Assistenten bequem verwalten lassen. Dabei kann beispielsweise festgelegt sein, dass bestimmte Snippet-Typen immer in Inhalten vorhanden sein müssen, welche von einer bestimmten Vorlage abgeleitet werden. Auch die Reihenfolge der anwendbaren Snippet-Typen kann vorgegeben werden, ebenso wie die Zulässigkeit des mehrfachen Auftretens einzelner Snippet-Typen innerhalb der Vorlage.
  
Beiträge
Im CMS Inhalts-Dialog-Assistenten lassen sich redaktionelle Beiträge erfassen und aktualisieren: Diese Seitenbestandteile können - bei Bedarf personalisiert - an beliebig vielen Stellen innerhalb eines Webauftritts platziert werden. Wird ein Beitrag modifiziert, so wirkt sich das automatisch auf sämtliche Stellen aus, an denen dieser Beitrag auftritt. Im Rahmen der Personalisierung kann die Sichtbarkeit beispielsweise zeitlich oder durch Zuweisung zu bestimmten Besucher- oder Kundengruppen beschränkt werden.
  
Dokumente
Mittels des CMS Inhalts-Dialog-Assistenten sind auch komplette redaktionelle Seiten erstellbar: Diese Dokumente können insbesondere als Linkziel genutzt werden, beispielsweise von Elementen eines Navigationsmenüs sowie für Landing Pages oder Newsletter. Auf dafür geeigneten Seitenbereichen lassen sich redaktionelle Beiträge platzieren.
  
Beispiel: Definition und Gestaltung einer einfachen Beitragsvorlage
Das folgende Beispiel soll einen Eindruck davon vermitteln, wie aus vielen Freiheitsgraden eine in sich stimmige - und mit anderen Elementen kombinierbare - Vorlagendefinition entsteht.
Zunächst ist die Reihenfolge der zugewiesenen (und damit erlaubten) Snippet-Typen eingestellt worden. Jedes ausgewählte Snippet kann ein Pflichtfeld sein und darf dann nicht leer bleiben.
Überschriften müssen in Versalien geschrieben sein, in der Farbe Petrol und mit fett formatiertem 32 Punkt Font in der Hausschrift, linksbündig ausgerichtet.
Bei Bildern sind nur die Größenverhältnisse 2:1 bzw. 1:3 zulässig. Damit die Auflösung für alle Endgeräte ausreicht, müssen Abbildungen eine Breite von mindestens 2.000 Pixel aufweisen. Nach dem Speichern werden Bilder automatisch in allen benötigten Größen berechnet und für die Darstellung auf Desktop PCs, Tablets und Smartphones optimiert.
Buttons erhalten immer eine Beschriftung in der Hausschrift in Versalien und mit 20 Punkt Größe. Der Rahmen ist 1 Pixel stark in Schwarz. Bei MouseOver färbt sich der Button in Dunkelblau mit weißer Schrift.
  
Der Clou: An der Vorlagendefinition kommt kein Redakteur vorbei, d.h. es ist nicht möglich, die Gestaltung zu verändern oder zu überschreiben. Ihr Brand Manager wird dies mit Erleichterung aufnehmen, denn auf diese Weise ist die erfolgversprechende Kombination aus mannigfaltigen Inhalten bei einheitlicher Darstellung garantiert.
  
Aus mehreren Dekaden Praxiserfahrung wissen wir: Es ist vollkommen normal, dass sich das CI Ihres Unternehmens im Laufe der Jahre ändert. Wann immer das geschieht, muss nicht jedes einzelne Dokument oder jeder einzelne Beitrag überarbeitet werden: Vielmehr reicht es häufig bereits aus, die für das FRONTEND erstellten Design-Definitionen anzupassen. Danach erscheinen alle Inhalte im neuen Look and Feel! Dies ist nicht zuletzt bei Plattformen mit mehreren 10.000 Inhaltsseiten ein unschätzbarer Vorteil, denn: Mit nur einem Klick kann ein komplett neues Design in den Livebetrieb gehen.

Always Connected

Wir beachten für die Module aus der ICONPARC E-Business Suite das Prinzip der nahtlosen Integration. Doch was genau heißt das, und welche Vorteile gehen damit für Sie einher? Wir haben bereits vorgestellt, wie redaktionelle Inhalte grundsätzlich in Form von Beiträgen und Dokumenten verwaltet werden. Durch die nahtlose Integration mit anderen Modulen können Sie Content aus dem CMS Modul auch auf Seiten aus anderen Modulen ergänzen. Dies umfasst insbesondere Trefferlisten, Warengruppenseiten und Produktdetailansichten, ebenso wie alle Prozess-Seiten, beispielsweise die Warenkorb-Volldarstellung sowie die Seiten des Check-out- oder Registrierungsprozesses. Je mehr Sie Ihre Seiten mit gelungenen redaktionellen Inhalten anreichern, umso mehr Akzeptanz erzielen Sie seitens der Besucher und Kunden – und Google belohnt Ihre Mühen mit einem besseren Ranking.
  
Dabei lassen sich redaktionelle Inhalte auch noch personalisieren, um unterschiedlichen Besuchern jeweils passende Contents anzuzeigen. Durch die Personalisierung entstehen Seiten mit leicht bis hochgradig individualisierten Inhalten. Herkömmliche Caching Verfahren auf Seitenebene versagen an dieser Stelle. Um auch Seiten mit personalisierten Inhalten mit bester Performance auszuliefern, hat ICONPARC komplexe, mehrstufige Caching Systematiken auf der Ebene von Seitenbestandteilen entwickelt. Die Invalidierung von Teilinhalten erfolgt auf derselben Ebene, sodass Änderungen ebenfalls nur einmal aus der Datenbank gelesen werden und anschließend in optimiert gecachter Form zur Verfügung stehen.

Damit sind alle Seiten und Links konsistent

CMS Caching-Strategie

Doch was genau heißt das und welche Vorteile gehen damit für Sie einher?

Sie möchten redaktionelle Inhalte wie Dokumente und Beiträge an beliebigen Stellen platzieren, beispielsweise auf Warengruppen-, Produkt- und Prozess-Seiten wie im Check-Out Prozess uvm., um Besucher und Kunden mit mehr Content zu bereichern. Wenn Sie das auf diese Weise nicht machen, bleiben Ihnen für Ihre Texte nur die Katalog- und Produktdaten. Dieses Vorgehen ist in großen Firmen jedoch schwierig umzusetzen bzw. nicht vorgesehen.

Dadurch ist es nicht möglich, redaktionelle Seiten vollständig als unabhängige Seiten in den Cache abzulegen oder via Content Delivery Network (CDN) auszuliefern, weil das System dann unterschiedliche Inhalte anzeigt, wie zum Beispiel redaktionelle Inhalte, Produktdaten und nicht zu vergessen kundenindividuelle Preise.

Damit muss theoretisch jeder Content dynamisch bei der Seitenerzeugung aus der Datenbank geholt werden. Das würde die Datenbank zu sehr mit Lese-Prozessen belasten und die Geschwindigkeit Ihrer Plattform bei jedem Klick deutlich verlangsamen.

 

Darum haben wir umfangreiche, mehrstufige und hochkomplexe Cache-Strategien entwickelt und im Einsatz.

Hier ein Beispiel

Angenommen es liegen 300 abrufbare Seiten und als Personalisierung fünf Webauftritte (= Multi-Store), zwei Sprachen, zwei SessionStates (= Besucher, bekannter Kunde), vier Areas (= wo auf der Seite wird der Content platziert), 16 Produktbereiche (= z.B. Warengruppen) vor.

Dann gibt es 300 x 5 x 2 x 2 x 4 x 16 = 384.000 theoretisch mögliche Cache-Objekte für alle Kombinationen der Personalisierung. 
Sollten alle Resultsets leer sein (= 2KB), ergibt sich eine Speichermenge von 750 MB. Ist die Hälfte gefüllt (= 20KB), ergibt sich bereits eine Speichermenge von 3,75 GB. 

Unsere Methodik reduziert die Anzahl der Cache-Objekte dagegen auf einen Bruchteil und vermeidet darüber hinaus sehr viele Cache-Invalidierungen. Nach jeder Invalidierung müssen die Daten wieder teuer von der Datenbank angefordert werden.

In obigem Beispiel benötigen wir maximal 600 Cache-Objekte. Sollten alle Resultsets leer sein (= 2KB), ergibt sich eine Speichermenge von 1,2 MB. Sind alle gefüllt (20+30 = 50KB), ergibt sich eine Speichermenge von 30 MB. 

 

Insgesamt ergibt sich durch unsere Methodik in der Praxis ein Geschwindigkeitsvorteil in der Größenordnung von Faktor 1.000!

Dadurch sind wir in der Auslieferung von Content extrem schnell. Darüber freuen sich Ihre Besucher und Google belohnt Sie mit einem besseren Ranking. Ein weiterer Vorteil dabei ist: Sobald Sie eine Änderung scharf schalten, ist diese durch die Invalidierung sofort für alle sichtbar- ohne Zeitverzögerung und international.

 

Technische Daten

SEO-Merkmale

Konfiguration und Validierung je Dokument von

  • sprechender URL
  • Title
  • Kopfzeile
  • META description
  • META keywords

Leistungsmerkmale

  • Vollständig browserbasierter Inhaltseditor
  • Schnelle, flüssige Bearbeitung redaktioneller Inhalte. Durch Hinzufügen, Bearbeiten, Sortieren, Löschen von Elementen über die Tastatur oder einem Kontext-Menü über die rechte Maustaste
  • Kein Neuladen der Seite, sondern nur von Änderungsdaten
  • Klare, praxisgerechte Editor-Oberfläche (komfortable Bedienung, schnelle Einarbeitung)
  • Persönlicher Ordner zur Organisation selbst erfasster Inhalte
  • Vorschau des FRONTENDs vor dem Freischalten für Kunden
  • Code-Trennung von Inhalt und Design
  • Unterstützung mehrerer Designs trotz gleicher Inhalte
  • Sicherstellung der Link-Konsistenzen. Wenn ein Dokument im BACKEND gelöscht wird, weist das System darauf hin, dass zunächst beispielsweise ein Navigationseintrag gelöscht werden muss, weil dieser auf das Dokument zeigt. Damit gibt es keine Datenleichen (404-Seiten), die Google negativ bewerten würde.
  • Dokumentenvorlagen inklusive Vorlageneditor
  • Beitragsvorlagen inklusive Vorlageneditor
  • Layoutvorlagen inklusive Vorlageneditor
  • Verknüpfung von Inhalten und Produkten
  • Integration von Inhalten und Geschäftsprozessen
  • Zeitgesteuerte Beitragsplatzierung
  • Zusätzliche Dynamik durch automatisch rotierende Inhalte und Slidern
  • Automatische Generierung von Sitemaps und Menü-Systemen
  • Vollständig dynamische Seitenerstellung
  • Multidomainfähig
  • Problemlose Integration externer Datenbanken
  • Automatische Archivierung von redaktionellen Inhalten
  • Unterstützung beliebiger Dateiformate, wie Bilder, Textdateien, PDFs, Videos, Soundfiles uvm.
  • Bildergalerie-Funktion
  • Multiple Uploads mehrerer Bilder
  • Darstellung des Contents erfolgt immer in Echtzeit und benötigt daher keine Generierung im Hintergrund
  • Caching sorgt für hohe Performance


Workflow

  • Definierbare Prozessschritte für die Erstellung redaktioneller Inhalte
  • Rollenbasierter Freigabeprozess
  • Mehrere Redakteure können unabhängig voneinander an einem Webauftritt arbeiten
  • Direktes Versenden von Dokumenten und Beiträgen (Ad-Hoc-Workflow)
  • Statusverwaltung von redaktionellen Inhalten

FRONTEND

 

Variationen der Seiteninhalte in Abhängigkeit ...

  • vom Besucher
  • vom Sitzungszustand des Besuchers, unbekannter Besucher (Gast), identifizierter Kunde - über ein Cookie wiedererkannt, authentifizierter Kunde - samt Passwort verifiziert und eingeloggt
  • der Kundengruppe
  • der virtuellen Seite. Wenn Sie beispielsweise mehrere Websites in unterschiedlichen CIs betreiben, aber mit strukturell gleichen Inhalten, so werden diese in unterschiedlichen Design-Konfigurationen angezeigt (Trennung von Logik und Inhalt)

BACKEND

 

Rollen

  • Chefredakteur
  • Redakteur

Berichte

  • Aktivität
  • Seitenaufrufe
  • Events

Suchen

  • Redaktionelle Inhalte
  • Navigationselemente

Dialog-Assistenten

  • Dokumente
  • Beiträge
  • Navigation
  • SEO
  • Events

E-Commerce

Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey Prozesse Expansion

Um das Internet als profitablen Vertriebskanal zu nutzen, ist es erforderlich, Interessenten und Kunden gezielt anzusprechen, ihnen die Auswahl der Produkte so leicht wie möglich zu machen, Kataloginhalte übersichtlich und vor Allem aktuell darzustellen, und schließlich den Einkaufsvorgang angenehm zu gestalten.

Mithilfe der vielfältigen und individuell Komfort-Funktionalitäten zum ICONPARC E-Commerce Modul machen Sie Gelegenheitsbesucher zu Stammkunden. Käufer werden automatisch per E-Mail über Fortschritte bei der Auftragsabwicklung auf dem Laufenden gehalten. Bereits erworbene Artikel lassen sich bequem aus der Auftragshistorie des jeweiligen Kunden nachbestellen. Per Newsletter machen Sie Kunden und Interessenten auf spezielle Angebote, Services und Aktionen aufmerksam. Diese und weitere Leistungsmerkmale tragen dazu bei, dass Ihre B2B E-Business Plattform auf hohe Resonanz trifft.
Damit Sie über Ihre Kunden und deren Bestellungen jederzeit den vollen Überblick behalten, sind umfangreiche Möglichkeiten zur Auswertung aller Vorgänge in das BACKEND integriert.

FRONTEND

 

  • Check-Out Prozesse beliebig konfigurierbar in verschiedenen Schritten

  • Veränderungen im Warenkorb, wie das Ändern von Bestellmengen, erfolgen ohne dass sich die Seite neu lädt. Die neu berechneten Zwischensummen, Gesamtsummen und Versandkosten werden ebenfalls direkt angezeigt, ohne dass sich die Seite neu lädt .

BACKEND

 

Rolle

  • E-Commerce

Suchen

  • Kunden
  • Kundenmitarbeiter
  • Bestellungen
  • Rücksendungen
  • Umsatz

Berichte

  • Aufträge
  • Verteilung der Aufträge
  • Bestseller
  • Rücksendungen
  • Sessions
  • Umsatz

Dialog-Assistenten

  • Kunden
  • Kundenmitarbeiter
  • Mail-Benachrichtigungen
  • Bestellungen
  • Gutscheine

Ansichten

  • Kundenstamm-Übersicht
  • Bestellung-Übersicht

Zeitgesteuerte Prozesse

  • Überwachung der Auftragsübertragung an das ERP System
  • Mails an Kunden

Middleware

Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey Prozesse Expansion

Wenn Sie ein Standard-Produkt für Ihre Digitalisierung einführen, so erwerben Sie damit eine Insellösung. Diese steht für sich allein, ist nicht in Ihre meist komplexe Systemlandschaft integriert und erfüllt auch keine Prozesssteuerungen.

 

 

Sie haben in Ihrem ERP alle Stammdaten: Kunden, Kundenmitarbeiter, Rechnungs- und Lieferadressen, Zahlungsziele, Lieferoptionen etc. Diese müssen irgendwie in das neue System fließen. Und nicht nur das: Wenn Kunden Ihre Daten online ändern, müssen diese automatisiert zurück in das ERP gespiegelt werden.

 

Kataloge, Warengruppen und Artikeldaten: Diese Daten haben Sie ebenfalls bereits vorliegen, im ERP und PIM. Sie müssen ebenfalls automatisiert in die Plattform einfließen. Schließlich genießen nur so Produkte die schnellste Markteinführung - über den digitalen Vertriebskanal Internet.

 

Kundenindividuelle Preise, Rabatte, Lieferzeiten und Verfügbarkeiten. Ohne diese Informationen in Echtzeit hat eine B2B-Plattform keinen Mehrwert für Ihre Kunden.

 

Wie sieht es mit den Bestellungen, Lieferscheinen, Rechnungen aus?

Möchten Sie diese manuell via Mail kommend in Ihr ERP-System übertragen?

Kunden erwarten zu Recht, dass Ihre persönlichen Sortimente, Konditionen und Stammdaten auf dem allerneuesten Stand sind und mindestens den gleichen Service genießen, wie im Customer Care Center. Wenn Kunden Ihre individuellen Sortimente, ihre individuellen Stücklisten, ihre individuellen Preise und Konditionen nicht einsehen können, ist eine B2B-Plattform zum Scheitern verurteilt. Nicht so bei unseren Lösungen. Alle unsere B2B-Plattformen liefern in Echtzeit kundenindividuelle Preise - und das extrem schnell.

Rechenbeispiel zu kundenindividuellen Preisen, Konditionen und Rabatten.

Diese Daten sind je Kundenstamm in Ihrem ERP-System hinterlegt. Die B2B E-Business Plattform könnte in Echtzeit die Daten via Webservices ermitteln. In der Theorie. In der Praxis sind mehrere hundert, wenn nicht tausend Kunden gleichzeitig online. Wenn also nur 200 Kunden zeitgleich eine Trefferliste mit 40 Produkten aufrufen, so sind das bereits 8.000 Preise die das ERP sofort ermitteln und ausliefern muss. In aller Regel kann das ein ERP-System nicht leisten, und wenn, dann mit zu großen Zeitverzögerungen. In jedem Fall sind das bei jeder Plattform Millionen von Datensätzen, alleine für die Preise. Im Laufe der letzten 25 Jahre haben wir dazu verschiedene Verfahren, Indexe und Algorithmen entwickelt, damit Sortimente, Preise und Konditionen, hochperformant in die E-Business Plattform einfließen. Die Folge: Ihr Vertrieb hat mehr Zeit gewonnen, um neue Märkte zu erschließen.

BACKEND

Rolle

  • Administrator

Bericht

  • Schnittstellen

Suche

  • Schnittstellen

Dialog-Assistent

  • Schnittstellen-Konfigurationen

Zeitgesteuerte Prozesse

  • Abgleich von Kundenstämmen
  • Abwicklungsfortschritte zu Bestellungen

Event-gesteuerte Prozesse

  • Kundenindividuelle Preise
  • Artikel-Verfügbarkeiten
  • Mengen im Lager und bei Lieferanten
  • Auftragsdatenübergabe

Technologien

  • Übertragung z.B. über Webservices, HTTPS oder (S)FTP

Search & Filter

Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey Prozesse Expansion

Die größte Produktpalette nützt nichts, wenn die Kunden ihre benötigten Artikel nicht finden können. Das Modul Search & Filter macht es Ihren Auftraggebern dagegen einfach: Mit einer Volltextsuche über alle Produktdaten, Treffersortierung nach höchster Relevanz und Verkaufszahlen, Merkmalsfilterung, Gruppierung...

Das Modul Search & Filter macht Suchen zum Finden

  • Suche über ein Schnellsuchfeld über alle Produktdaten oder Expertensuche mit einzelnen Suchfeldern für Name, Beschreibung, Hersteller, Preis und weitere Merkmale

  • Autovervollständigung / Search as you type: Während der Sucheingabe werden bereits Artikel, Kategorien oder Hersteller vorgeschlagen

  • Nachfilterung  / After Search Navigation anhand von beliebigen Artikelmerkmalen oder Artikelkategorien und Warengruppen

  • Unterstützung von Synonymen und Korrektur von Tippfehlern, sodass Ihre Kunden auch dann Artikel finden, wenn sie sich vertippt haben, oder Wörter verwenden, die so gar nicht in der Artikelbeschreibung vorkommen

  • Damit Ihre Kunden bei vielen Treffern nicht den Überblick verlieren, werden die Suchergebnisse automatisch so sortiert, dass die für den User relevantesten zuerst angezeigt werden. Das System berücksichtigt dabei diverse Faktoren wie Verkaufszahlen, Klickzahlen, Warengruppen, Stichwörter usw.

  • Hochperformant: Selbst bei riesigen Produktpaletten liefert die Suchfunktion passende Ergebnisse in unter 200ms. Einer unserer Kunden hat beispielsweise über 40 Millionen Artikel durchsuchbar im Sortiment! Dies tut der Performance keinen Abbruch, die Suchergebnisse erscheinen blitzschnell, nämlich deutlich unter einer halben Sekunde.

Die technische Grundlage für das Modul ist ein sogenannter Suchindex. Dabei handelt es sich um eine Art Inhaltsverzeichnis für Ihre Produktdaten, das es ermöglicht, innerhalb von Millisekunden Produkte mit bestimmten Eigenschaften und Suchwörtern zu ermitteln. Um diesen zu erzeugen, verwenden wir die Standardsoftware Apache Lucene™, die wir für die ICONPARC Plattform um diverse Funktionen erweitert haben.

Durch diese Architektur entlasten wir Ihre Datenbank (die somit andere Abfragen schneller abarbeiten kann) und liefern hochrelevante Suchergebnisse ohne spürbare Verzögerung. Geschwindigkeit ist gleich in zweierlei Hinsicht Trumpf: Kunden lieben schnelle Seiten-Zugriffe, und genau darum belohnt Sie Google mit einem deutlich besseren Ranking.

FRONTEND

 

  • Blitzschnelle Anzeige der Suchergebnisse nach Design-Vorgaben für Trefferlisten und Auto Suggest

  • Nachfilterung  / After Search Navigation anhand von beliebigen Artikelmerkmalen oder Artikelkategorien und Warengruppen

BACKEND

 

Rolle

  • Suchoptimierer

Berichte

  • Suchauswertungen

Suchen

  • Redaktionelle Inhalte
  • Navigationselemente

Dialog-Assistenten

  • Index-Konfigurationen. Konfiguration und Definition von Spalten, welche in dem Suchindex einfließen, wie z.B. Titel, also die Bezeichnung, Beschreibung, alle Merkmale (wie als Beispiele 1-2-3 wellig, Größe, Farbe Abmessungen, etc.). Zerlegung genau dieser o.g. Spalten mittels Analyzer in einzelne TOKENs. Beispiel: Das ist hier der Titel. Jedes Wort wird dabei einzeln zerlegt, also das, ist, hier, der, Titel innerhalb eines konfigurierten Regelwerkes, wie die Behandlung von Sonderzeichen wie -/&%$§“!.... uvm. erfolgt. Such-Regeln wie z.B. Exact-search & wildcards ... Ranking-Regeln wie Implementierung der Regeln, wie Suchen in n Spalten, wie z.B. Titel, Beschreibung, Produkteigenschaften… unter Einflussnahme der konfigurierten Gewichtungen je Spalte mit UND und/oder OR, sowie Aufwertungen, also z.B. dass Zubehör oder Cross-Selling ab-, Up-Selling, oder in abhängig von den Preisen auf- oder abgewertet werden, oder Ranking nach angeschauten Artikeln, oder nach verkauften Artikeln, oder wenn nach einer explizite Marke gesucht wird, alle anderen Produkte, welche nicht zu dieser Marke gehören ausgeblendet werden, weil der Markeninhaber das so will. Konfiguration von Synonymen. Stopwords und Ähnlichkeitssuchen

Zeitgesteuerte Prozesse

  • Index-Erstellungen

System Update Info

Modul für Basis Vertrieb Marketing Prozesse Expansion

Alle Kunden erhalten über das BACKEND eine Übersicht aller eingespielten Updates samt graphisch dargestelltem Zeitverlauf. Jedes SoftwareFeature wird aufgeführt und im Detail erklärt. Alle ICONPARC Systems werden wöchentlich auf den aktuellesten Stand gebracht. Darüber hinaus kann sich jeder Kunde selber automatisierte E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren.

Metriken zum FRONTEND

 

  • Anzahl der Kunden, Kundenmitarbeiter, Anfragen, Angebote, Bestellungen, Bestellungen, Merklisten, Design Konfigurationen, Rollen, Suchen, Report Jobs, Ansichten, Dialog-Assistenten, Benachrichtigungs-E-Mails, SEO-URLs

Metriken zum BACKEND

 

  • Anzahl der Benutzer, Rollen, Suchen, Berichte, Ansichten, Tools, Dialog-Assistenten, Zeitgesteuerte Prozesse, Benachrichtigungs-E-Mails
Update System Info ICONPARC

Ticket System

Modul für Basis

Wir beziehen Kunden eng in den Entstehungsprozess ihrer Lösung ein. Damit von dem stetigen Austausch zwischen Ihnen und uns nichts verloren geht, setzen wir ein Ticket System ein, welches wie ein Diskussionsforum oder Chat­-Programm aufgebaut ist: Jeder Teilaspekt der aktuellen Projektphase erhält einen oder mehrere Threads, die den gesamten Verlauf der Abstimmung zwischen allen Beteiligten auf Ihrer und unserer Seite wiedergeben. Das ICONPARC Ticket besitzt ein eigenes FRONTEND, kann aber auch vollständig per E-Mail bedient werden.

Virtual Data Modeling Layer

Modul für Basis

Datenmodelle haben eine wesentlich längere Lebensdauer als Software, welche Funktionen und Prozesse umfasst. Daher haben wir von Anfang an unseren Fokus auf die Datenqualität gelegt. Nach über 15 Mannjahren Entwicklung haben wir ein Tool entwickelt, welches den Bauplan einer Datenbank beschreibt, um sich damit stabil, konsistent, optimal und extrem schnell fehlerfrei zu replizieren. 

Um zu verstehen, was das genau in der Praxis heißt, beginnen wir mit einer kleinen Einführung in die Welt der Datenbanken...

 

Datenbankmodell
Grundlage für die Strukturierung der Daten und ihrer Beziehungen zueinander ist das Datenbankmodell, das durch den DBMS-Hersteller festgelegt wird. Je nach Datenbankmodell muss das Datenbankschema an bestimmte Strukturierungsmöglichkeiten angepasst werden:

  • hierarchisch: Die Datenobjekte können ausschließlich in einer Eltern-Kind-Beziehung zueinander stehen.
  • netzwerkartig: Die Datenobjekte werden miteinander in Netzen verbunden.
  • relational: Die Daten werden zeilenweise in Tabellen verwaltet. Es kann beliebige Beziehungen zwischen Daten geben. Sie werden durch Werte bestimmter Tabellenspalten festgelegt.
  • objektorientiert: Die Beziehungen zwischen Datenobjekten werden vom Datenbanksystem selbst verwaltet. Objekte können Eigenschaften und Daten von anderen Objekten erben.
  • dokumentenorientiert: Die zu speichernden Objekte werden als Dokumente mit möglicherweise verschiedenen Attributen, d.h. ohne die Voraussetzung der Strukturgleichheit, gespeichert

 

Vorteile von relationalen Datenbanken

  • einfaches Datenmodell
  • Datenkonsistenz (bei normalisierten Modellen), da Änderungen zentral und nur an einer Stelle erfolgen
  • Verknüpfung über Inhalte
  • Durch gleichberechtigte Relationen sind Einstiegspunkte beliebig
  • Durch die Zerlegung aller Objekt in Einzelteile werden die Daten mengenorientiert verarbeitet. Damit können komplizierte und komplexe Abfragen auf große Datenmengen und mächtige Operationen erfolgen
  • Hohes Maß an Datenunabhängigkeit: Die Navigation obliegt völlig dem Datenbanksystem und ist damit einfach für den Nutzer
  • Standardisierte einheitliche Datenbanksprache für mehrere Anbieter

Darum arbeiten wir ausschließlich mit relationalen Datenbanken wie MSSQL, PostgreSQL sowie ORACLE.

 

Jede Anwendungssoftware benötigt drei Systeme

  • Entwicklungssystem
    Entwicklungs-Plattform in der DMZ und nur intern erreichbar

  • Testsystem
    Plattformen außerhalb der DMZ und damit nur für Tester erreichbar. Nach Freigabe der Tester (in unserem Fall der Kunde) wird es auf das

  • Produktivsystem
    migriert und ist damit für alle sichtbar und produktiv

 

 

Die Herausforderung bei mehreren Systemen: Die Migration der Modelle und Daten

Für neue Prozesse und Funktionen muss das Datenmodell verändert bzw. erweitert werden. Dies betrifft z.B. Tabellen, Fremdschlüssel, Indizes sowie deren Dateninhalte. Diese müssen im laufenden Betrieb auf das Testsystem und später auf das Produktivsystem migriert werden, möglichst effizient, also ohne Downtime der Systeme.

E Business B2B Datenbank Migration Step1

Und genau da kommen die Nachteile von relationalen Datenbanken zum Tragen

  • Entstehung semantischer Lücken: Entity-Typen werden in Tabellen abgelegt. Diese semantische Beziehungen zwischen Entitäten, wie sie im Entity-Relationship-Modell definiert werden, können in einem Relationenmodell nicht explizit ausgedrückt werden
  • Is-a- und Part-of-Beziehungen lassen sich ebenfalls nicht ausdrücken, da es im klassischen Relationenmodell nicht möglich ist, den Tupeln wiederum Sub-Tupel zuzuordnen.
  • Keine Unterscheidung von Identitäts- und Kompatibilitätsspalten
  • Deklaration von nur wenigen Datentypen möglich
  • Die bei der Normalisierung erforderliche Zerlegung der Daten in Einzelteile erschwert inhaltlich und unter Performance-Gesichtspunkten die Suche nach komplexeren Zusammenhängen: Daten, die getrennt voneinander gespeichert werden, müssen auf der Anwendungsebene in Form von Joins wieder zusammengeführt werden.
  • Es lässt sich wenig Wissen über die Regeln und Funktionen speichern, die mit den Daten verbunden sind.

Fazit
Datenmodell-Migrationen sind aufwendig.

Die Lösung um nur Vorteile zu gewinnen: Unsere selbstbeschreibende Datenbanken mittels Metamodellen

Um all diese Nachteile in der Praxis auszuräumen haben wir ein Metamodell entwickelt, welches sich selbst beschreibt und mit virtuellen Datentypen angereichert ist. Hier einige Beispiele:

Virtueller Datentyp bei ICONPARC 

  • eindeutiger Schlüssel (unique_key & als Identitätspalte gekennzeichnet)
  • Boolsches Flag (boolean_flag)
  • Objektname (name)
  • Primärschlüssel (objid)
  • Beschreibung (description)
  • Ersteller des Objects (creator)
  • Bearbeiter des Objects (updater) als 

... entspricht dem realen Datentyp bei MSSQL

  • varchar(50), not null + unique index
  • integer, not null
  • varchar(50), not null
  • integer, not null + primary index
  • text, nullable
  • integer, not null + foreign key to users
  • integer, not null + foreign key to users

Damit erfolgt die Migration extrem schnell, zielsicher und fehlerfrei. Nicht nur das, sondern wir können auch die Inhalte problemlos systemübergreifend überführen, da wir Identitäts- sowie Kompatibilitätsdaten kennen und diese heranziehen können. Und wir können größere Migrationen auch automatisiert zu einem bestimmten System ausführen lassen, zum Beispiel in der Nacht, damit unter Tags die Performance nicht beeinträchtigt wird.

Um Fehler zu vermeiden, werden alle Datenbanken auf allen Systemen stündlich gecrawlt und so das Metamodell mit den real existierenden Datenbanken gegengecheckt. Was Sie davon haben? Maximale Stabilität, Agilität, Flexibilität, Effizienz für extrem schnelles Wachstum.

WebAuthn

Modul für Basis Vertrieb Marketing Customer Journey Prozesse Expansion

Sichere Passwörter sind lang und komplex. Leider sind sie damit auch schwer zu merken und, vor allem an Smartphones und Tablets, sehr umständlich einzugeben.

Mit WebAuthn können Sie sich ganz ohne Passwort anmelden. Diese kann ein Smartphone, ein aktuelles Windows 10 Gerät oder ein kleiner USB-/NFC-Stick sein. Am Smartphone klappt das genauso wie das Entsperren, zum Beispiel per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder einer Wisch-Geste. Und an Desktop-Rechnern etwa mit einem USB-Token. Wenn man sich einen USB-Hardware-Token wie einen Yubikey zulegt, kann man diesen einen Schlüssel sowohl auf dem Desktop (per USB) als auch auf dem Smartphone (per NFC) für den Login nutzen.

 

Das geht sehr viel schneller, als ein Passwort einzutippen. Und sicherer ist es noch dazu.

Whitepapers
Customer Testimonials